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Hurra, der Lenz ist da!

Zusammen mit dem meterologischen Frühlingsanfang am 01. März sind unsere C's eingetroffen! Annabel und Sorbon sind Eltern von 7 Mädchen und 2 Buben geworden! 
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Der Morgen des 1. März 2024 fing ganz entspannt an. Annabel zeigte  Nestbauverhalten, die Temperatur zeigte 37,2 C an, die Höhle im Garten wurde weiter bearbeitet. Appetit hatte sie allerdings keinen mehr. Mittags dann, um 12.00 Uhr Temperaturabfall auf 36,6 C. Ich rechnete mit der Geburt in den nächsten 12 bis 24 Stunden, so beschreibt es zumindest die Literatur. Doch die Natur hat ihre eigenen Gesetze!
Um 12.45 Uhr, ich räumte gerade Wäsche ein, begann Anni plötzlich zu hecheln und zu pressen  und "flutsch" gebar Anni den ersten Welpen auf unserem Schlafzimmerteppich.  Ein kleiner Bube, Herr Grau mit 310g hatte uns alle mit seiner Blitzankunft verblüfft.

Nachdem der Kleine abgenabelt war und Anni die erste Überraschung verarbeitet hatte, sind wir in die Welpenstube umgezogen. Dann alledings ging es nicht mehr so leicht weiter. Um 13.35 Uhr folgte Fräulein Rosa mit 462g. Die Steißlage machte Anni schwer zu schaffen, es war harte Arbeit für sie bis das erste kleine Mädel geboren war. Unproblematisch ging es weiter:
 

14.01 Uhr, Fräulein Rot, 508g

14.55 Uhr, Fräulein Orange, 452g

15.08 Uhr, Fräulein Lila, 468g

15.35 Uhr, Fräulein Gelb 488g 
 

Danach legte Anni erst einmal eine Pause ein, um Kräfte zu sammeln. Das war auch nötig, denn die Geburt des nächsten Welpen verlief nicht reibungslos. Anni presste schon einige Zeit, aber der Welpe rutschte nicht weiter. Irgendwann konnte ich ein Köpfchen fühlen und bemerkte, dass die Fruchthülle fehlte. Jetzt war auch klar warum die Geburt stoppte, das Gleitmittel des Fruchtwassers fehlte. Nach jeder Wehe rutschte der Welpe wieder im Geburtskanal rückwärts.  Dank Unterstützung von Dr. Brigitte Fiedler, die uns telefonisch Hilfestellung leistete, konnte ich in einer Presswehe die Vorderbeinchen ertasten und festhalten. So konnte der Welpe nicht mehr zurückrutschen, das Köpfchen war geboren, der Welpe konnte atmen. In den nächsten Wehen half ich Anni, indem ich vorsichtig mitzog, während sie presste. Puh! Um 16.40 Uhr hatten wir es geschafft. Ein weiterer Bub, Herr Blau  mit 512g war geboren. Um 16.55 Uhr folgte unproblematisch ein weiteres Mädchen, Fräulein Grün mit 490g.  Ich war mir nicht sicher, ob die Geburt jetzt abgeschlossen war, ich glaubte noch einen Welpen durch die Bauchdecke tasten zu können. Tatsächlich durften wir uns um 19.28 Uhr noch einmal über die Geburt eines kleinen Mädchens, Fräulein Braun mit 532g freuen.

 

Alle Welpen haben sofort nach der Geburt geatmet und an Mamas Zitze gesaugt. Unser kleines Teppichmonster, Herr Grau hat ein Dauerabbo an Mamas Zitze. Er ist so schlau, dass er gleich an der hinteren Zitze liegen bleibt, wenn er satt wie eine Zecke abfällt, um gleich wieder anzudocken, wenn ihn der Hunger überkommt. Wir sind froh, dass alles gut gegangen ist, hoffen, dass sich alle Welpen gut weiterentwickeln und Anni sich schnell von den Strapazen erholt. Die Geburt hat Annabel viel Kraft gekostet und einiges abverlangt. Dennoch versorgt sie ihre Babys sehr liebevoll und fürsorglich. Oma Felia würde bereits gerne die Welpen mitversorgen. Aber jeder neugierige Blick von Felia wird mit einem leisen Knurren bestraft.

Wie bereits bei unseren vorherigen Würfen kann Hannes es kaum erwarten  "seine Babys" zu besuchen. Er ist ganz vorsichtig und voller Freude streichelt und liebkost er die Welpen. Für Anni ist das kein Problem, sie vertraut ihren Menschen, auch den ganz kleinen.

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Erste Woche: 01.03.24 bis 07.03.24

In der ersten Woche nach der Geburt galt unsere erhöhte Aufmerksamkeit und  Pflege Annabel. Obwohl sie maximal nur vier Plazenten gefressen hatte, plagte sie starker Durchfall und die dabei erhöhte Temperatur machte uns doch etwas Sorge. Die Plazenta enthält Nährstoffe, die für die Mutter nach der Geburt wichtig sind. Durch das Fressen der Plazenta kann die Hündin einige dieser Nährstoffe zurückgewinnen. Allerdings ist auch bekannt, dass zu viele verzehrte Plazenten zu Durchfall führen können. Anni's Appetit war zu diesem Zeitpunkt nur mäßig. Am liebsten ließ sie sich aus Frauchens Hand füttern. Dennoch umsorgte sie ihre Kinder sehr fürsorglich. Nach gründlicher Untersuchung wurde sie antibiotisch abgedeckt und ab Mitte der Woche war sie dann wieder die "alte" Anni, ging wieder kleine Gassirunden mit und forderte sogar ihre Mutter  Felia zum Spielen auf. 

Die Welpen entwickeln sich vom ersten Tag an prima, nehmen schön zu, die Nabel sind bereits am dritten Tag bei allen abgefallen. Zum Ende der Woche hat das "Leichtgewicht" Herr Grau seine Pfunde bereits verdoppelt.   Auch die erste "Fußpflege" hat die Rasselbande schon überstanden. War das ein Gezeter! Unfassbar, dass so kleine Wesen schon so motzen können, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht.  Krallenpflege muss aber sein, damit das Gesäuge der Mama beim "Treteln" nicht verletzt wird. Diese erste Woche war geprägt von Schlafen - Trinken - Schlafen. 

Zweite Woche: 08.03.24 bis 14.03.24

Bonjour! Neun kleine bayrische Franzosen stellen sich vor:  

Fotografie: Teresa Ellmer  

Herr Grau  

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Fräulein Rosa  

Fräulein Rot  

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Fräulein Orange 

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Fräulein Lila  

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Fräulein Gelb  

Herr Blau  

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Fräulein Grün  

Fräulein Braun  

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 Annabell zeigt sich in dieser zweiten Woche schon sehr routiniert als Mama. Sie strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, dass es eine Freude ist ihr bei der Pflege der Kleinen zuzuschauen. Sie weiß, dass wir gut für sie und ihre Welpen sorgen. Diese innere Sicherheit überträgt sie auf ihre Welpen. Wenn nicht gerade "Raubtierfütterung" ist, liegen sie zufrieden zusammen und träumen von Mamas Zitze.  Zum Ende der zweiten Woche wiegen die Welpen zwischen 1100 und 1600g.
Langsam aber sicher wird nun aus dem Vorwärtsrobben ein Krabbeln. Die wackeligen Beinchen werden unter den Po gechoben und ab geht die Post in Richtung Milchbar. Mitte der Woche haben zunächst alle! Mädels ihre Äuglein geöffnet. Die Herren der Schöpfung mussten einen Tag länger im "Dunkeln tappen", bevor es auch bei ihnen hell wurde. Gegen Ende der zweiten Woche war es Zeit für die erste Wurmkur. Während die kleinen Racker in ihrem Milchkoma lagen, habe ich ihnen geschickt die Paste verabreicht, und sie haben sie einfach heruntergeschluckt, als wäre es ein versteckter Leckerbissen in ihrem Milchshake. Kein Zucken, kein Murren – sie waren wohl zu sehr mit ihren süßen Träumen beschäftigt!

Dritte Woche: 15.03.24 bis 21.03.24

In dieser dritten Woche werden die kleinen Nesthocker richtig aktiv, indem sie anfangen, herumzulaufen, um neugierig ihre Umgebung zu erkunden. Sie können nun sowohl hören als auch sehen und  beginnen sich für die Wurfgeschwister zu interessieren. Da wird schon mal ein Ohr angeknappert oder ein fremdes Füßchen geleckt. Wenn die Mama in der Welpenstube ihr Hautdovre, ihre geliebte Hühnersuppe kredenzt bekommt, wird neugierig in den Topf geschaut  was es wohl Leckeres gibt.  Hin und wieder hört man ein Fauchen, Gurren, Grunzen und erste Bellversuche. Auch die ersten Zähnchen lassen sich schon ertasten. Insgesamt kommt mir die starke Mädelsgang in diesem C-Wurf ruhiger vor als meine vorherigen dominierten Bubenbanden im A- und B-Wurf. Alle Hundebabys nehmen schön zu. Herr Blau, unser kleiner Zehnkämpfer hat die 2kg Marke bereits überschritten. Er findet kein Ende am Buffet und saugt unersättlich an der Zitze. Was für ein Glück für ihn, dass er so eine geduldige Mama hat. Annabel hat nun sehr viel Milch. Sie produziert teilweise über 1l pro Tag. Nach wie vor verfolgt sie sehr ruhig und souverän, wenn ihre Kinder gewogen werden, ihre Nabel inspiziert werden oder sie eine Wurmkur schlucken müssen. Unser Zusammenleben ist sehr harmonisch. Ich mag diese dritte Woche sehr.

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Vierte Woche: 22.03.24 bis 28.03.24

Ja, ist denn schon Ostern? Der Osterhase hat bereits unsere 9 Beaucis versteckt. Wie gut, dass unsere Spürnasen Felia und Annabel unsere "Nestwelpchen" wiedergefunden haben!

Fotografie: Teresa Ellmer  

Herr Grau  

Fräulein Rosa  

Fräulein Rot  

Fräulein Orange 

Fräulein Lila  

Fräulein Gelb  

Herr Blau  

Fräulein Grün  

Fräulein Braun  

Die vierte Woche stand unter dem Motto: Die kuschelige Welpenwiege verlassen und neugierig mit erste Schritten die neue Welt erkunden. Aufgrund dessen, dass die Welpen nun immer mobiler werden, haben wir das Welpenzimmer erweitert. Wir bieten ihnen verschiedene Spielsachen an, haben eine Höhle gebaut und ein kleines Bällebad sowie eine flache wackelige Brücke ins Welpenquartier gestellt.   

Zur Wochenmitte gab es das erste Mal zusätzlich zu Mamas Milch am Nachmittag leckeren Welpenbrei. Das hat allen Buben und Mädels sehr gut geschmeckt und sie  haben sofort gewusst, dass anstatt Milch zu saugen nun kauen und schlucken von Vorteil ist. Selbst die Tischmanieren der Räuberbande konnte sich sehen lassen. Alle saßen anständig im Futterkreis  und haben brav den Brei geschlemmt.

Fünfte Woche: 29.03.24 bis 04.04.24

Zu Beginn der fünften Woche haben alle Welpen ein Gewicht von über  3 kg erreicht und die zweite Wurmkur gut "verdaut" . Zu Ostern hat das Wetter es gut mit uns gemeint, die Sonne hat gelacht und so konnte die Räuberbande das erste Mal Frischluft auf unserer Terrasse schnuppern. Nachdem Mama Annabel ihre Kinder ermuntert hat das unbekannte Terrain zu erkunden, waren alle Buben und Mädels sehr mutig und haben den neuen Abenteuerspielplatz erobert.

   

Nachdem ich seit der Wochenmitte  3mal zufüttere, kann Annabel sich öfter eine Auszeit nehmen. Sie genießt es wieder mit Felia und mir, wenn auch nur kurz, wieder Zeit im Stall zu verbringen.

Ein Highlight in dieser Woche war der Besuch von Teresa, die unsere Welpen wieder mit der Kamera eingefangen hat.  Für das erste Shooting sind wir in die Provence gereist und haben den aromatischen Duft der Kräuter und Blumen genossen :-).

   

Fotografie: Teresa Ellmer  

Plötzlich schwebten magische Seifenblasen wie Träume sanft umher und hüllten unsere kleinen Fellnasen ein. Die Augen der Welpen funkelten vor Neugier, während sie gespannt die unbekannte Welt vor sich betrachteten.

Sechste Woche: 05.04.24 bis 11.04.24

Gleich zu Beginn dieser Woche kamen die neuen Welpeneltern zu Besuch, war das eine Freude auf allen Seiten. Bei sommerlichen Temperaturen konnten die Welpeneltern ihren Buben oder ihr Mädel kennenlernen. Die kleinen Zwerge tragen nun ihren eigenen Namen. Jeder von ihnen strahlt mit individueller Persönlichkeit und Charme, bereit, die Herzen ihrer neuen Familien zu erobern. 

Chase - bekannt als Herr Grau, zieht nach Hamburg zu René und Nicole und träumt schon von seinen Wanderferien im Camper.
 

   

Canberra - bekannt als Fräulein Rosa oder auch als Pink Lady zieht zu Maike, Hans und Beauceronhündin Lima nach Nordrhein-Westfalen. Maike möchte mit ihr lernen an den Schafen zu arbeiten und vielleicht darf sie eines Tages auch einmal Mama werden.   

C'est Fleur - bekannt als Fräulein Rot zieht zu Anne und Michael in den Westerwald. Sie wird mit Fohlen Salty aufwachsen und darf auf eine große Rinderherde aufpassen.   

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Cita - bekannt als Fräulein Orange zieht zu Bärbel und Mischlingshündin Molly nach Mittenwald und wird die Gäste im Bichlerhof willkommen heißen.

Charlize - bekannt als Fräulein Lila wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Hause der Stammberghirten bleiben und Mama Annabel und Oma Felia in der Rettungshundearbeit unterstützen.

Coco Chanel - bekannt als Fräulein Gelb möchte auswandern und Susanne in der Schweiz in der Arbeit mit ihren Beauceronhündinnen Cora und Sia begleiten.   

Cap - bekannt als Herr Blau, der Präsident der lustigen Bande zieht nach Baden-Württemberg, in die Nähe von Heilbronn zu Beate und Hartmut. Die beiden haben langjährige Beauceron- und Zuchterfahrung. Cap wird als persönlicher  Fitnesstrainer von Hartmut seine Karriere starten.

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Colette - bekannt als Fräulein Grün zieht nach Niedersachsen, nach Hildesheim zu Nadine, Thomas und Karl. Sie wird sorgsam auf ihre Familie achten und sie  über den Verlust ihrer Ridgebackhündin hinwegtrösten. Katerchen Findus wird ihr als Kumpel zur Seite stehen und viele Abenteuer mir ihr zusammen bestehen.

Calina - bekannt als Fräulein Braun zieht ebenfalls nach Baden-Württemberg, nach Löwenstein zu Anett und Werner. Sie wird mit Winzer Werner auf dem Weinberg nach der Reblaus suchen. Ein echtes Dream-Team im Kampf gegen diese hinterlistigen Traubenschädlinge!

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In dieser Woche folgten wir dem Motto: Die Frühlingssonne genießen. Wir haben den Garten für die freche Bande geöffnet, so dass sie wieder neue Spielgeräte, verschiedene Untergründe und natürlich auch die Rampe kennengelernt haben. Die lebhafte Schar hat es sichtlich genossen in der Sonne zu spielen und zu toben. In dieser Woche hat Teresa die frühsommerliche Atmosphäre in unserem Garten eingefangen und unsere Welpen wieder fotografiert.  
 

   

Fotografie: Teresa Ellmer  

Siebte Woche: 12.04.24 bis 18.04.24

Die warmen Temperaturen am Wochenende haben dafür gesorgt, dass die Rasselbande weiterhin den Garten unsicher machen durfte. Die Spiele werden immer wilder, die Schlafphasen immer kürzer und der Hunger immer größer.  Mittlerweile haben alle Welpen die 5000g Grenze geknackt. Annabel lässt ihre Kinder noch mehrmals am Tag trinken. Sie ist wirklich eine geduldige Mama. Die verabreichte Wurmkur haben alle gut überstanden, wenngleich mit vollem Körpereinsatz und lautstarker Stimme protestiert  wurde.

Wir genießen es in der Abenddämmerung unsere Welpen zu beobachten und erfreuen uns wie sie voller Lebenslust und Unbeschwertheit spielen. Ein herzliches Dankeschön geht an Teresa Ellmer für ihre zauberhaften Aufnahmen, die die kleinen Gesichter einfangen und die Entwicklung ihrer einzigartigen Persönlichkeiten widerspiegeln.

Fotografie: Teresa Ellmer  

Achte Woche: 19.04.24 bis 26.04.24

Haben uns letzte Woche noch warme Sonnenstrahlen gewärmt, mussten wir gleich zu Beginn dieser letzten Woche im Haus der Stammberghirten den Kachelofen anheizen, um nicht zu frieren. Schnee Ende April!!! Was macht man mit so einer Rasselbande, wenn der Garten wegen Lawinengefahr gesperrt ist? Wir haben die Ralley Monte Carlo ins Wohnzimmer verlegt und unter erschwerten Bedingungen hat der Formel 1-Driver versucht ins Ziel zu gelangen.

Des Weiteren haben wir für  interessierte Welpen das Ausbildungsprogramm zum Assistenzhund gestartet. Zwei aus der Gruppe zeigten sich besonders begabt und haben sich für den Job qualifiziert :-).  

Diese achte Woche ist geprägt von Terminen die wahrgenommen werden müssen und dabei schleichen sich die ersten wehmütigen Gedanken an, denn es verbleiben nur noch wenige gemeinsamen Tagen im Haus der Stammberghirten. Am Freitag war B. Fiedler da und hat die Welpen untersucht und gechippt. Am Sonntag war die Wurfabnahme und die Räuber haben allesamt eine schöne Bewertung bekommen. Insbesondere das Verhalten der Welpen wurde sehr gelobt. Das freut mich als Züchterin sehr, denn "Schönheit" liegt im Auge des Betrachters, aber das Verhalten eines Welpen ist wichtiger als sein Aussehen, da es ein Hinweis auf seine Persönlichkeit, seine Anpassungsfähigkeit und seine Fähigkeit zur Interaktion mit Menschen und anderen Tieren ist. Sein Verhalten und seine sozialen Fähigkeiten sind entscheidend für seine Entwicklung zu einem ausgewogenen und liebevollen Begleiter.  Mitte der Woche stand der Ausflug mit dem Auto auf dem Programm.  Annabel war der Driver! Was war das für ein Gewusel. Wir hatten alle Hände voll zu tun die unternehmungslustige Bande wieder einzufangen. Donnerstag war dann weniger lustig für die kleinen Stammberghirten, denn sie mussten das Impfen über sich ergehen lassen. Am Freitag haben dann die ersten drei bereits ihre Heimat verlassen. Ich unterschätze immer wieder wie emotional mich der Abschied berührt. Wir, Harry und ich sind sehr dankbar, dass diese 9 kleinen Wesen bei uns geboren sind und wir sie die ersten Wochen aufziehen und begleiten durften.

Fotografie: Teresa Ellmer  

Chase, übersetzt aus dem Französischen heißt der kleine Jäger. Das ist kein schlechtes  Omen, sondern sein Familienname  (seine neue Familie heißt mit Nachnamen Jäger). Er wird ein wachsames Auge haben und seine Familie beschützen. Er hat mein Herz im Sturm erobert 

Canberra, ihre neue Familie hat eine Affinität zu fernen Ländern, selbstbewusst wird sie ihren Weg gehen

C'est Fleur, kommt von Flora die Göttin der Blüte und des Frühlings, sie ist weich im Wesen und sehr verschmust

Cita, kommt von eilig. Sie hat es auch eilig im Denken. Sie lernt schnell

Charlize, bedeutet die freie Seele. Ihre Eigenständigkeit wird ihr in der Arbeit als Rettungshund zugute kommen

Coco Chanel, bedeutet die Edle. Sie hat von allen Mädels die dunkelsten Augen und  besticht mit ihrem Charme

Cap, auch wenn er nicht der Fuchs aus dem Film Cap und Capper ist, so zeigt sich Cap wie im Film sehr freundlich und  er glänzt durch seine natürliche Präsenz

Colette, bedeutet die kleine Siegerin. Sie zeigt sich sehr anpassungsfähig, sie zu erziehen wird leicht fallen  

Calina, bedeutet die Zärtliche mit viel Temperament, strebt schon jetzt danach, über den Welpenzaun zu klettern, um die  Welt zu entdecken 

Der Abschied fällt schwer. Die Glücksschweinchen sollen euch auf eurem weiteren Lebensweg begleiten. Macht' s gut meine kleinen Franzosen. Charlize bleibt bei uns und wird zum Rettunghund ausgebildet. Auf diese gemeinsame Arbeit freuen wir uns sehr. Ich wünsche allen meinen Welpen, dass sie gut in ihren neuen Familien ankommen, ihnen viel Freude bereiten, und vor allen Dingen wünsche ich meinen Zwergen ein langes und gesundes Leben. Ganz lieben Dank an alle Welpeneltern für das entgegen gebrachte Vertrauen, in meine Arbeit und meine Nachzucht. Wir bleiben 24/7 ansprechbar. 

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