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Guten Morgen Welt!
Am Morgen des 28. Mai sind Felia und Bad Boy Eltern von fünf Buben und einem Mädel geworden!
Wir freuen uns riesig über den Welpenalarm!
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Die Wehen begannen am 27. Mai, nachmittags um 16.00 Uhr, exakt nach 63 Tagen. Es folgte eine lange Nacht, in der Felia immer unruhiger wurde, hechelte und ins Freie wollte. Bis zum nächsten Morgen wurden die Wehen immer heftiger und gegen  5.45 Uhr fing Felia an zu pressen. Um 5.58 Uhr war es dann soweit: Nach drei Presswehen wurde als Erstes "Herr Grau" geboren. Um 6.39 Uhr folgte "Herr Braun". Dann erblickte um 7.10 Uhr die kleine Prinzessin Annabel das Licht der Welt. Sie wird im Haus der Stammberghirten bleiben, wenn alles nach Plan verläuft eine kleine Rettungshündin werden und ihre Mama in der Arbeit unterstützen. Bereits sieben Minuten später um 7.17 Uhr kam "Herr Türkis" in der Welpenstube an. Danach folgte um 7.47 Uhr "Herr Dunkelblau". Er machte es seiner Mama nicht ganz einfach mit einem Gewicht von 619g. Als letzter von den "Sechs Maikäfern" kam dann "Herr Grün" um 8.19 Uhr zur Welt.

Herr Grau

Herr Braun

Annabel

Herr Dunkelblau

Herr Türkis

Herr Grün

Weit mehr als ein Lottogewinn...unsere "Sechs Richtigen"

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Die Milchbar ist eröffnet

Felia ist eine sehr souveräne Mama. Voller Vertrauen darf der Jüngste aus der Familie bereits am zweiten Tag ihre Babys streicheln.

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Neues aus der Welpenstube
Erste Woche: 28.05.21 bis 03.06.21

Eine spannende erste Woche geht zu Ende und die Babys entwickeln sich prächtig. Frau Dr. Brigitte Fiedler war am zweiten Tag da und hat Felias Nachwuchs untersucht: Alles gesund soweit! Auch die Nabelschnur ist bei allen Welpen bereits am dritten Tag abgefallen.  

Felia hat viel Milch und kümmert sich sehr fürsorglich um ihre Babys. Fast alle aus der Bande haben ihr Geburtsgewicht schon verdoppelt, was eigentlich erst nach 10-12 Tagen zu erwarten ist. Die Buben haben das Gewicht von 1000g bereits überschritten, nur die kleine Annabel liegt knapp unter der 1000g-Marke.

Wir gewöhnen die Hundebabys sehr intensiv an den Kontakt mit Menschen, indem wir sie immer wieder streicheln und und mit ihnen kuscheln. Man merkt genau wie sie die zarten Streicheleinheiten genießen. Damit fördern wir die wichtige Bindung zum Sozialpartner, dem Menschen. Ist allerdings „Hunger“ angesagt, dann haben die Welpen keine Zeit mehr für Liebkosungen. Unter lautem Fiepen und Gurren wird die Zitze der Mama immer der Nase nach gesucht, denn Ohren und Augen sind noch verschlossen. Die Schlacht am Buffet beginnt!

Farben und ihre Assoziation...

Literatur: Farb- und Formpsychologie, (Breiner, 2019)

Zweite Woche: 04.06.21 bis 10.06.21

Die zweite Woche war geprägt von satt trinken an der Milchbar, schlafen und laufen lernen. Felia umsorgt ihre Kinder nach wie vor bilderbuchmäßig.

Gestern war Frau Dr. B. Fiedler wieder da und hat sich die Bande angeschaut: Keine Auffälligkeiten, die Kleinen entwickeln sich prächtig. Zum Ende dieser Woche werden sie das erste Mal planmäßig entwurmt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Dr. B. Fiedler ganz herzlich bedanken, die Tag und Nacht immer für uns da ist, uns mit ihrem Wissen und Engagement unermüdlich und professionell unterstützt.

Die Kleinen habe ihr Gewicht bereits mehr als verdreifacht. Drei der  Buben liegen knapp  unter der 2kg-Marke. Inzwischen haben alle die Äuglein geöffnet. Unsere  Augen hingegen werden immer kleiner und fallen zu!

Es ist bezaubernd zu beobachten, wie die Rasselbande anfängt miteinander zu kommunizieren. Unter lautem Quietschen, Gurren und Fiepen wird auch schon das Bellen geübt, was sich sehr lustig anhört. Aus dem zur "Mama hinrobben" wurde im Laufe der Woche ein "krabbeln". Bis sie dann zum Ende der Woche  angefangen haben die Hinterbeinchen unter den Po zu schieben und  auf wackeligen Beinchen zu laufen begonnen haben. 

Frei nach Loriot: Ja wo laufen sie denn??
Die Augen sind das Fenster der Seele

Hildegard von Bingen

Dritte Woche: 11.06.21 bis 18.06.21

Nachdem die Wurmkur zum Ende der zweiten bzw. zu Beginn der dritten Woche gut überstanden war, werden die Kleinen jeden Tag agiler. Die Wachphasen tagsüber sind länger, die Schlafphasen verkürzen sich. Da die Wurfbox den Kleinen inzwischen zu eng wird, haben wir den Innenbereich erweitert, Welpenspielzeug verteilt und eine Wackelbrücke aufgestellt. Letzteres wird derzeit überwiegend noch als Schlafplatz genutzt :-). Beim Spielen wird geknurrt, gebellt, dem anderen schon mal ins Bein oder ins Ohr gezwickt und hin und wieder wird der Bruder oder die Schwester auch mal umgeworfen. Man könnte den Ganzen Tag vor der Welpenstube sitzen und den Welpen beim Herumtollen zusehen. Die Kapriolen der Bande zu beobachen ist besser als jeder Kinofilm.

Zur Wochenmitte haben wir dann die ersten Zähnchen entdeckt und begonnen abends Tartar zu füttern. Das hat gut geklappt, allen hat es sehr gut geschmeckt und vertragen haben es auch alle.   Zum Ende der dritten Woche haben fast alle Welpen ihr Geburtsgewicht verfünffacht. Nach wie vor hat Felia viel Milch. Damit die kleinen Monsterchen ihre Mama mit ihren spitzen Krallen nicht zu sehr malträtieren, ist einmal in der Woche Pediküre angesagt.

Welpen_3_Woche

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Ja, wo sind denn die sechs Zwerge?...
Oder sind es gar sieben Zwerge?
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Die Rasselbande von den Stammberghirten
Vierte Woche: 19.06.21 bis 25.06.21

Die vierte Woche steht unter dem Motto: Wir werden mobil! Die Interaktionen unter den Kleinen nehmen zu. Es macht Spaß den Kleinen beim Spielen zuzusehen. Neugierig nehmen sie alles Neue wahr. Sind an allem furchtlos interessiert, egal ob es Lärm macht oder sich bewegt. Der Akkuschrauber z. B. wird genau beobachtet und das Spielauto, das Musik macht und im Gehege rumfährt stört selbst die Kleinen nicht mal im Schlaf.

Felia geht sehr ruhig mit ihren Kindern um. Ihr ausgeglichenes Wesen,   überträgt sich auf die Welpen, so dass die Welpen sich sicher fühlen und behütet heranwachsen, aber dennoch mutig eigene Erfahrungen sammeln können. Wir haben  den Welpenbereich noch mal erweitert. Die Kleinen können sich nun auch auf der Terrasse austoben. Dabei erkunden sie Wackelbrett, Hängebrücke, Spielteppich mit verschiedenem Untergrund und Tunnel.

Wir füttern inzwischen dreimal täglich zu, die Kleinen haben einen guten Appetit und lassen der Mama ganz selten etwas übrig. Sie bekommen Welpenbrei, Gemüse, Obst, Frischkäse und  Fleisch, angereichert mit Ölen und Welpenmineralfutter (www.nikolauskugler.de), was gut vertragen wird.

Die fällige Wurmkur am Ende der vierten Woche hat der Bande nicht geschmeckt, aber was sein muss, muss eben sein.

 

Wir fahrn, fahrn fahrn auf der Autobahn...
Keine Angst vor Harry dem Baumeister
Kleine Monster...
Welpen_in_action

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Fünfte Woche: 26.06.21 bis 02.07.21

Auch in der fünften Woche ging es turbulent zu. Die Würfel sind gefallen. Alle "Herren" haben nun ihren Namen erhalten. "Herr Grau" heißt nun Asco und wird auf der Schwäbischen Alb wohnen. Aus "Herrn Braun" wird Archibald, gerufen Archie und bleibt in Fanken. Darüber freuen wir uns sehr. So kann die kleine Annabel ihn öfters besuchen und hat einen Spielkameraden. "Herr Türkis" erhält den Namen Anuk und zieht nach NRW, genauer gesagt nach Bonn und wird in einer Familie mit drei Menschenbuben aufwachsen. "Herr Blau", der größte unter den Welpen heißt Amazing Hank, gerufen Hank. Seine neue Heimat liegt im westlichen Ausläufer des Sauerlands unweit der Grenze zum Bergischen Land. "Herr Grün" bekommt den Namen Al Benno, gerufen Benno und wird in Sachsen in der Nähe von Leipzig sein neues Zuhause finden. Fränkisch kann er schon, bisserl sächsich wird er noch lernen müssen :-). Alle Welpeneltern freuen sich schon darauf am nächsten Wochende ihre Buben kennenzulernen.

Mitte der Woche haben wir den Außenbereich erweitert. Die Welpen haben jetzt zusätzlich zur Terrasse auf der sie sich austoben können, im Garten eine Spielwiese zum Herumtollen. Sehr beliebt ist die Rampe auf der sie in den Garten stürmen bzw. hinunterrutschen.

Inzwischen füttern wir innerhalb von 24 Stunden viermal zu. Das entlastet Felia in ihrer Aufgabe die Bande zu versorgen.  Alle Welpen entwicklen sich prächtig. Die Buben haben inzwischen die 5Kg-Marke erreicht. Die Crew verhält sich sehr gesittet am Buffet. Jeder hat sein eigenes  Näpfchen, so dass es keinen Futterneid gibt und keiner der Zwerge fragen muss: Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? :-) .